Osna für alle!

Osnabrück als Inklusionsstadt. Wie geht das?

Auf dem Aktionstag am 6. Mai 2023 haben wir Beispiele gezeigt und erlebbar gemacht, wie Osnabrück noch barrierefreier gestaltet werden kann. Schön war's!

Bunt. Barrierefrei. Osnabrück.

Mit einer vielfältigen und inklusiven Erlebniswelt lud die HHO gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern am 6. Mai von 10 bis 14 Uhr zum Austausch rund um das Thema „Inklusion & Barrierefreiheit“ ein. Alles drehte sich um die Frage, wie Osnabrück barrierefreier gestaltet werden kann.

Gefördert wurde dieser Tag übrigens von Aktion Mensch.

Buntes & kostenloses Programm für alle

Zentral auf dem Domplatz mitten in der Osnabrücker Innenstadt präsentierten sich verschiedenste Vereine, Institutionen und Unternehmen, die sich im Themenfeld „Inklusion & Barrierefreiheit“ bewegen. Neben den allgemeinen Informations- und Dialogmöglichkeiten gab es viele bunte Mitmach-Stationen. So lud beispielsweise die Lebenshilfe dazu ein, ihr Parallel-Tandem vor Ort kennenzulernen. Auch wurden verschiedene Wahrnehmungsstationen aufgebaut, an denen Nichtbehinderte sich in ein Leben mit Einschränkungen einfühlen können.

Abgerundet wurde das Programm mit einem bunten barrierearmen Erlebnisprogramm für Jung und Alt. Ob Talkrunde mit der Stadträtin Heike Pape, ökumenischer Wort-Gottesdienst zum Mitmachen, Mitsingen und Mitlachen oder auch inklusive Kultur-Führungen, Kreativ-Angebote oder Modenschau – hier wurde wirklich für jeden etwas geboten. Eben #osnafueralle.

Im Mittags-Talk mit OS-Radio 104,8 Moderator Sören Hage haben Lisa Kuppelmayr und Michael Niemann von der HHO über Osna für alle, Barrierefreiheit und den Aktionstag am 6. Mai gesprochen. Was bedeutet Inklusion und ist der Begriff überhaupt noch zeitgemäß? Welche Alltagserfahrungen spielen eine wichtige Rolle und kann man auch falsch helfen? Das sind nur einige der Fragen aus dem Mittags-Talk, bei dem ihr ebenfalls Einblicke in die Arbeit, die Geschichte und die Aktionen der HHO erhaltet. Hört doch mal rein!

Lisa Kuppelmayr

Markenbotschafterin

"Die größte Barriere auf dem Weg zur Inklusion sitzt in den Köpfen, nicht im Rollstuhl. Vielen fällt es immer noch schwer, sich für die Belange von Menschen mit einer Beeinträchtigung zu öffnen. Dabei kann jeder Mensch einen kleinen Beitrag zur Barrierefreiheit leisten. Verständnis füreinander ist der Grundstein dafür.

Mit unserem Inklusionstag möchten wir Beispiele zeigen und erlebbar machen, wie wir miteinander eine Heimatstadt gestalten können, in der alle Menschen miteinander leben können und dürfen.

Eben #osnafueralle.“

Leonie Kork

Ehrenamt

Ohne soziales Engagement ist Inklusion und damit die gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen nicht möglich. Auch solch ein bunter Inklusionstag wie dieser ist nur mit der Unterstützung vieler helfender Hände umsetzbar.

Deshalb ist das freiwillige Engagement so wichtig!

In meinen Augen lohnt sich ein Ehrenamt immer. Für diejenigen, die ein Ehrenamt ausüben, als auch für die Menschen, die begleitet werden. Denn soziale Kontakte bereichern einfach das Leben und machen glücklich.

Vielen Dank an unsere Förderer und Kooperationspartner: