Unser Verein

Gemeinsam für die Interessen von Menschen mit Behinderung

Der Vorstand des HHO e.V.

Heilpädagogische Hilfe Osnabrück e.V.

Die Vorstellungen, wie eine inklusive Gesellschaft gestaltet werden kann, haben sich im Laufe der Jahre gewandelt und weiterentwickelt. In den gesellschaftlichen Diskussionen darüber bezieht die HHO, angeführt von ihrem Verein, immer wieder Position für die Interessen der Menschen mit Behinderung und ihrer Angehörigen.

Um Menschen mit Behinderung ein möglichst hohes Maß an Teilhabe zu gewährleisten, engagiert sich die HHO in allen relevanten Lebensbereichen – mit ständig wachsendem Erfolg: Inzwischen begleitet die HHO an mehr als 80 Standorten in Stadt und Landkreis Osnabrück sowie neun festen und mobilen Beratungsstellen in ganz Niedersachsen rund 4.000 Menschen mit Behinderung.

Seit seiner Gründung im Jahr 1960 verfolgt der Verein Heilpädagogische Hilfe Osnabrück e.V. ein zentrales Ziel: Menschen mit Behinderung sollen ein selbstbestimmtes Leben mitten in der Gesellschaft führen.

Der Verein ist mit 85 Prozent an der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück gGmbH beteiligt, Mitgesellschafter ist der HfhM e.V. Zudem ist der HHO e. V. ein anerkannter Betreuungsverein.

Verein und Unternehmensgruppe haben sich im Laufe der Jahre durch erfolgreiche Arbeit das Vertrauen und den Respekt der Kommunen, der Wirtschaft, vor allem aber der Menschen in der Region, erworben. Der Verein verwaltet die zugehörigen Immobilien und Spendengelder. Der ehrenamtliche Vorstand, zu dem qua Satzung unter anderem auch Vertreter von Caritas, Diakonie und Lebenshilfe gehören, unterstützt und begleitet das Wirken der gesamten HHO-Unternehmensgruppe.

Geschäftsführender Vorstand des HHO e.V.

Dr. Peter Langer

Vorsitzender, Dr. Peter Langer

Als eine "dienende Aufgabe" bezeichnet Dr. Peter Langer sein Amt  als Vorsitzender des geschäftsführenden Vorstandes der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück. Diese Aufgabe übernimmt er besonders gern, weil er die Arbeit in der Behindertenhilfe seit vielen Jahren aus persönlicher Erfahrung kennt und sie unterstützen möchte.

Er wurde vom Gesamtvorstand zum Nachfolger von Klaus Wamhof bestimmt, der nach Ablauf der Amtsperiode aus Altersgründen ausschied.

Peter Langer bringt vielfache Erfahrungen in die HHO-Arbeit ein. Der promovierte Diplom Physiker arbeitete in leitender Position in verschiedenen Unternehmen und ist heute selbstständiger Unternehmensberater. Der HHO-Vorsitzende ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne. Sein jüngerer Sohn (27) ist in der Werkstatt Sutthausen beschäftigt.

Neben dieser persönlichen Bindung schätzt er das hohe Ansehen der HHO als Partner der Wirtschaft.  An einer weiteren Verzahnung  der Osnabrücker Werkstätten mit Wirtschaft, Handel und Gewerbe möchte Dr. Langer intensiv mitarbeiten.

Auch alle anderen Bereiche der Unternehmensgruppe werden vom neuen Vorsitzenden unterstützt. "Ich bewundere die gesamte Arbeit in der HHO, die nur durch die hoch motivierten  Mitarbeiter in dieser Weise wirksam werden kann", sagt der Vorsitzende.

Birgit Bornemann

Birgit Bornemann

Birgit Bornemann ist seit März 2015 ehrenamtlich im geschäftsführenden Vorstand der Heilpädagogischen Hilfe tätig. Bereits ein Jahr zuvor, im Mai 2014, wurde sie in den Gesamtvorstand der HHO gewählt. Birgit Bornemann ist verheiratet, hat zwei Söhne und vier Enkelkinder.

Sie war Geschäftsführerin im Studentenwerk Osnabrück, einem sozialen Dienstleistungsunternehmen für rund 30.000 Studierende in Osnabrück, Vechta und Lingen. Als gelernte Sparkassenkauffrau war sie  zuvor Abteilungsdirektorin im Deutschen Sparkassen- und Giroverband in Bonn und Berlin und Geschäftsführerin eines Wohlfahrtsverbandes in Osnabrück.

Zudem engagiert sie sich ehrenamtlich im Kirchenvorstand der ev.-luth. Martinsgemeinde Osnabrück-Hellern, im Kuratorium der Stiftung Martinsgemeinde sowie im Kuratorium des Kinder- und Jugendtheaters OSKAR´s Freunde  und im Vorstand der Nachbarschaftshilfe „Helfen in Hellern“.

Sie engagiert sich bei der HHO, weil sie die Aufgaben und Ziele auch gesamtgesellschaftlich sehr wichtig findet. „Nach meiner Überzeugung ist das Menschenbild vorbildlich, das fest mit der Arbeit der HHO verbunden ist: Es ist normal, verschieden zu sein und jeder Mensch erfährt Anerkennung und Schutz und jeder Mensch gehört dazu.“

Monika Stratmann

Monika Stratmann

Monika Stratmann ist seit November 2015 ehrenamtlich im geschäftsführenden Vorstand der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück (HHO) tätig. Bereits seit Juli 2010 ist sie Mitglied der HHO. Monika Stratmann ist verheiratet und hat einen Sohn.

Seit 1969 war sie in der Sievert Baustoffgruppe tätig. Zunächst in der Abteilung Gesellschaftsrecht / Beteiligungsverwaltung, ab 1994 in der Personalabteilung im Bereich Personalentwicklung .

Bis 1986 engagierte sich Monika Stratmann ehrenamtlich für die Telefonseelsorge. Seit dem Eintritt ihres Sohnes mit Down Syndrom in den Kindergarten war sie Mitglied im dortigen Angehörigenbeirat, ab Schuleintritt Mitglied im Schulelternrat und später Schulelternratsvorsitzende. Sie hat die Ferienspaßbetreuung in der Montessori-Schule initiiert, die bis heute erfolgreich läuft. Ab dem Eintritt ihres Sohnes in die Werkstatt Schledehausen ist Frau Stratmann Mitglied im dortigen Angehörigenbeirat. Seit März 2009 ist sie Gründungsmitglied und Vorsitzende des Fördervereins der Werkstatt Schledehausen.

„Seit Eikes Eintritt in den Kindergarten bin ich immer wieder begeistert von der engagierten, kompetenten und liebevollen Art des Umgangs der Mitarbeitenden mit den Menschen mit Behinderung – und deren Angehörigen. In allen Einrichtungen, die Eike durchlaufen hat, gab es immer ein sehr offenes Miteinander mit dem Ziel, bei optimaler Förderung den Wohlfühl-Faktor nicht zu vernachlässigen. Besonders gefällt mir dabei der respektvolle Umgang miteinander – auf und über alle Ebenen.“

Thomas Schmidt-Benkowitz

Thomas Schmidt-Benkowitz

Seit Oktober 2013 ist Thomas Schmidt-Benkowitz ehrenamtlich im geschäftsführenden Vorstand der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück (HHO) tätig. Eine besondere Verbindung zur HHO hat er durch seine Tochter, die seit 2010 in der Werkstatt Sutthausen arbeitet.

Thomas Schmidt-Benkowitz hat sich bereits in mehreren Bereichen ehrenamtlich engagiert, in denen seine Töchter gut betreut wurden. In der Elternarbeit an der Marienschule/Diesterwegschule und der  Gesamtschule Schinkel, als Schulelternratsvorsitzender, im Förderverein der Anne-Frank-Schule und nun bei der HHO. Hier beeindruckt ihn vor allem die Vielfältigkeit der Unterstützung für Menschen mit Behinderung.

Bei der HHO möchte Thomas Schmidt-Benkowitz sich langfristig engagieren. Dabei liegt ihm das Thema Inklusion besonders am Herzen, wobei er betont: "Inklusion ist kein Kostensparmodell, sondern erfordert viele zusätzliche Mittel. Außerdem fängt Inklusion bei jedem Einzelnen von uns an. Es muss für uns alle selbstverständlich sein, dass Menschen mit Behinderung überall dazugehören. In unserer Leistungsgesellschaft ist dies eine besondere Herausforderung."