Politiker-Besuch im Metallzentrum

Nachdem die Schließung des Metallzentrums als Werkstattstandort bekannt wurde, richtete sich der Werkstattrat des Metallzentrums an die Politik, um über Zukunftsperspektiven zu sprechen. Der Einladung des Metallzentrums folgten Thomas Uhlen (CDU), Frank Hennig (SPD) und Nicolas Breer (Grüne). Sie zeigten großes Interesse an den aktuellen Entwicklungen im Metallzentrum sowie an den Maßnahmen, die ergriffen werden, um die Beschäftigten weiterhin mit Aufträgen zu versorgen. Die Politiker sicherten dabei ihre Unterstützung zu und bekundeten, ihre Kontakte in die Wirtschaft spielen zu lassen. Gemeinsam wurde darüber beraten, wie Unternehmen dabei unterstützt werden können, Mitarbeitende aus dem Metallzentrum zu übernehmen oder den Umzug von Unternehmen in dessen Räumlichkeiten zu erleichtern.

Bislang steht fest, dass eine Arbeitsgruppe ab dem 1. Mai zum Werkstattstandort nach Sutthausen umziehen wird, um dort einen Großteil der bisherigen Aufträge weiter zu bearbeiten. Einige Aufträge werden auf andere Werkstattstandorte verlagert. Die Abkanttechnik Thomas Wessels GmbH wird in die freiwerdenden Räumlichkeiten einziehen und plant, zwei bis drei ausgelagerte Werkstattarbeitsplätze einzurichten. Perspektivisch sollen weitere Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung hinzukommen, sodass zumindest ein Teil der Beschäftigten im ehemaligen Metallzentrum bleiben kann.