Hell, freundlich und zentrumsnah: Bürgermeister besucht die neuen Räume der Kita „Mittendrin“ an der Ringstraße
Besichtigung am neuen Kita-Standort: Zum Jahreswechsel hat die integrative Kindertagesstätte „Mittendrin“ der HHO ihr neues Domizil an der Ringstraße in Belm bezogen.
Der Bauzaun ist weg, der große Kran abgebaut - die Kindertagesstätte „Mittendrin“ an der Ringstraße hat ihren Betrieb am neuen Standort aufgenommen. Bürgermeister Viktor Hermeler, sein Allgemeiner Stellvertreter Marcus Hensing und Fachbereichsleiterin Birgit Rebenstorf waren jetzt von der HHO zur ersten Besichtigung eingeladen. Die HHO ist Bauherrin und Trägerin der Kita. Sie betreibt bereits seit 1990 die integrative Kindertagesstätte Montessori-Kinderhaus in Belm-Haltern sowie seit 2020 die Kita „Mittendrin“, die zunächst in der ehemaligen Ickerbachschule beheimatet war.
„Zwischen der Grundschule Powe an der Ringstraße und dem Feuerwehrhaus ist das zentrumsnah ein sehr guter Platz. Die Grünanlage rund um den `Ententeich´ ist zudem direkt erreichbar“, schwärmt Bürgermeister Viktor Hermeler. Sein Allgemeiner Stellvertreter Marcus Hensing ergänzt: „Das Gebäude mit dem lichtdurchfluteten Kita-Bereich fügt sich auch gut in die Umgebung ein“. Die Fassadengestaltung nimmt in Teilen Gestaltungselemente der benachbarten Grundschule auf und die Gebäudehöhe ist mit den umliegenden Häusern abgestimmt.
Im Inneren präsentieren sich die Kita-Räume hell und freundlich mit großzügig wirkenden Gruppenräumen und zentralen Spielflächen. „Wir haben hier vier Ganztagsgruppen mit 42 Regelplätzen und 12 Integrationsplätzen für drei- bis sechsjährige Kinder und bis zu 15 Krippenplätzen für die 0 bis dreijährigen Kinder - insgesamt 69 Plätze. Für die Betreuung gibt es 12 pädagogische Fachkräfte“, beschreibt Kita-Leiterin Birgit Fechner.
„Die Ganztagsbetreuung wird sehr gut angenommen, aber es gibt auch einen zunehmenden Bedarf an integrativen Plätzen“, ergänzt Annette Kobbe-Liekam, Prokuristin für Kindheit und Jugend bei der HHO, und stellt heraus: „Unsere jahrzehntelange Erfahrung mit Heilpädagogik und die damit erworbene Kompetenz setzen wir erfolgreich in unsere Idee der inklusiven Pädagogik um“. Fechner: „Jeglicher Förderbedarf kann bei uns gut wahrgenommen werden. Wir besprechen mit den Eltern direkt, wo zum Beispiel Förderbedarf im Alltag besteht“.
Neben der Kindertagesstätte im Erdgeschoss sind in den beiden oberen Stockwerken Wohnungen entstanden, die aktuell noch im Ausbau sind. Ebenfalls noch im Bau ist die Gestaltung der Außen- und Freianlagen, mit Ausnahme der bereits fertiggestellten Pflasterarbeiten und Parkplätzen.
„Wenn wir alle Arbeiten weitgehend fertiggestellt haben, planen wir eine große Eröffnungsfeier mit einem Tag der offenen Tür, damit sich interessierte Bürgerinnen und Bürger einen Eindruck von unserer Arbeit in dem neuen Gebäude verschaffen können“, verspricht Birgit Fechner.