Mit dem Herzen, statt mit der Mode

Desiree Herkenhoff über ihren Quereinstieg in die Wohnangebote der Karl-Luhmann-Heime

Eine junge lachelnde Frau, die draußen vor einem Baum steht.
Das Team, in dem ich arbeite, ist supercool. Und die Klienten geben mir unheimlich viel zurück. Sie sind auf ihre Art und Weise einfach nur ehrlich. Das schätze ich sehr an ihnen.
Desiree Herkenhoff | gelernte Einzelhandelskauffrau im Modehandel

Ursprünglich absolvierte Desiree Herkenhoff eine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau in einem Bekleidungsgeschäft. Sie merkte bald, dass ihr dieser Job einfach nicht passte. Danach war sie für ein paar Jahre in der Gastronomie tätig. Vor drei Jahren sehnte sie sich jedoch nach einem Tätigkeitsfeld, in dem sie intensiv mit Menschen in Kontakt steht. Sie nahm einen Job als Küchenhilfe in einer Einrichtung für psychisch erkrankte Menschen an. In diesem Job hatte sie jedoch nur indirekt Kontakt zu Menschen mit Unterstützungsbedarf, so dass sie offen für eine weitere berufliche Veränderung war. Sie bildete sich eigeninitiativ als Betreuungsassistentin fort.

Motiviert durch Erzählungen einer guten Freundin - Heilerziehungspflegerin bei der HHO - bewarb sich Desiree Herkenhoff und wurde kurzerhand als Hilfskraft in den Karl-Luhmann-Heimen für hörgeschädigte Menschen angestellt.

Desiree Herkenhoff hat ihr passendes Arbeitsumfeld gefunden. Angetrieben von ihrem Wunsch, einer menschlich bereichernden Aufgabe nachzugehen, überzeugt sie seit über einem halben Jahr Klienten, Kollegen und Kolleginnen und die Leitung vor Ort. Mittelfristig soll es einen Schritt weitergehen: dann möchte sie sich zur Heilerziehungspflegerin ausbilden lassen.